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Noch ein Schiurlaub in den US-Rockies (2000)
Fast Facts:
Reisezeitraum: März 2000 (4 Wochen)
zurückgelegte Distanz: ca. 6.500 Kilometer
besuchte National Parks: Yellowstone N.P., Arches N.P., Canyonlands N.P., Monument Valley, Bryce Canyon N.P., Bandelier N.P.
bereiste Staaten: Utah, Idaho, Wyoming, Nevada, Arizona, NewMexico, Colorado
besuchte Schigebiete: Sun Valley, Jackson Hole, Grand Targhee, Alta, Taos, Snowbird
Ein Jahr nach meinem ersten Schiurlaub in den USA sollte es bereits wieder so weit sein: Der zweite Schiurlaub in den US-Rockies folgte bereits im Jahr 2000.
Diesmal waren wir zu viert unterwegs, denn vervollständigt wurde die Reisegruppe diesmal durch meinen jüngeren Bruder Stefan. So sollte das also unser wahrscheinlich letzter längerer, gemeinsamer Familienurlaub werden.
Voller Vorfreude brachen wir mit dem Flugzeug Richtung Salt Lake City, in Utah, auf.
Diese Reise sollte wieder eine gesunde Mischung zwischen Schiurlaub in den tollen US-Skiresorts und einer spannenden Rundreise durch den Südwesten der USA werden. Leider wurden unsere Pläne durch eine Verletzung meiner Mama, die sie sich bereits in Sun Valley beim Schifahren zuzog, über den Haufen geworfen, wodurch es mehr eine Rundreise als ein Schiurlaub wurde. Aber ein paar schöne Schitage verbrachten wir dann doch.
Nachdem einer ersten Nacht in Salt Lake City brachen wir Richtung Sun Valley auf, wo wir die ersten beiden Schitage verbrachten, bevor die Reise dann nach Jackson, Wyoming weiterging, wo wir die Schigebiete Jackson Hole und Grand Targhee besuchten und eine geführte Snowmobiltour durch den Yellowstone National Park machten. Die nächsten Stionen unserer Reise waren dann Besuche der National Parks Canyonlands und Arches im Süden von Utah. Über die Four Corners, die einzige Stelle, an der vier Staaten (Utah, Colorado, New Mexico, Arizona) aneinander grenzen, führte uns die Route weiter zum Lake Powell, den wir mit einem Motorboot unsicher machten und anschliessend in den Bryce National Park.
Da wir unterwegs einen Steinschlag auf der Windschutzscheibe hatten, in Las Vegas wegen einer großen Veranstaltung so kurzfristig auch kein Zimemr bekamen und Salt Lake City nicht zu weit ab der Route lag, fuhren wir dorthin zurück, um die Möglichkeit eines Autotausches abzuklären. Nach einem kleine Upgrade waren wir dann die restlichen Tage mit einem Ford Expedition unterwegs. Aber da wir schon mal in Salt Lake City waren und auch das Wetter mitspielte, nutzten wir die Gelegenheit zu einem Schitag im Little Cottonwood Canyon, genauer gesagt in Alta.
Danach setzten wir unsere Rundreise fort, und zwar nach New Mexico. Unser Ziel war Taos, wo es auch ein tolles Schigebiet gibt. Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch den Bandelier National Park und das noch immer (zwar nur mehr teilweise) bewohnte Indianerpueblo Acoma, die auf einem Tafelberg liegt. Über die legendäre Route 66 und vorbei am Hoover Dam landeten wir schliesslich in Las Vegas, wo der Plan der Aufbesserung der Reisekasse mit unanständig hohen Glücksspielgewinnen leider nicht ganz aufging.
Da sowohl der Rückflugtermin bereits winkte und sich auch die Reisekasse durch nicht erfolgte Einnahmen in Las Vegas langsam leerte, blieb uns dann nichts anderes übrig, als nach Salt Lake City zurückzukehren. Dort verbrachten wir noch einen letzten Schitag in Snowbird und besuchten zum Abschluss noch ein Basketballspiel der heimischen Utah Jazz gegen die Golden StateWarriors, das die Jazz um die damaligen Superstars Karl Malone und John Stockton natürlich klar gewannen. Also ein würdiger Ausklang unseres Urlaubs und am nächsten Tag ging's wieder zurück nach Good Old Austria.
ZumStart der Reise, auf nach Sun Valley, Idaho