Estland 2009 - Tag 5 - Tallinn bei Nacht @ finkweb.com - Alex' Travelpage

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Tag 5: Tallinn bei Nacht - oder: die (leider) verregnete Fototour

Um ca. 18:00 kehrten wir von unserem Ausflug in Narva zurück. Unterwegs beschlossen wir, einem kleinen Bilderladen für ein Souvenir einen Besuch abzustatten, danach den Wagen zum Hotel zu bringen, zusätzlich zur Kamera auch noch die sonstige Fotoausrüstung und natürlich das Stativ einzupacken und den Tag mit einer Nachtfoto- session in der Tallinner Altsatadt zu beschliessen.
Vorher nahmen wir noch ein Abendessen im Restaurant "Olde Hansa" zu uns zu nehmen. So viel zum Plan. Zum Bilderhändler/-maler: der sperrt laut aushängenden Öffnungszeiten sein Geschäft um 17 Uhr zu.

Also keine Bilder heute. Als wir aber am übernächsten Tag bereits um 16 Uhr dort waren und wieder geschlossen war, mussten wir das Unterfangen unverrichteter Dinge wieder abblasen. Beim Zurückbringen des Mietwagens wurden wir dafür allerdings mit einem wunderschönen Regenbogen entschädigt.

Das Abendessen in der Olden Hansa war zwar geschmacklich und vom Ambiente her sehr nett, aber die Preise waren doch sehr gesalzen. Für zwei Hauptspeisen und zwei Biere zahlten wir umgerechnet stolze 45 Euro. Sehr überrachend kam das Ganze aber nicht, da es sich doch um ein echtes Touristenlokal in der Nähe des Rathausplatzes handelt (bedient wurden wir von dehr freundlichem Personal in estnischer Volkstracht). Aber auch das gehört zu einem Urlaub dazu.

Die den Tag abschliessende Runde durch die nächtliche Tallinner Altstadt, bewaffnet mit meiner Kamera begannen wir am Rathasplatz. Wir spazierten zum Vabaduse väljak (Freiheitsplatz), der erst am 20.08.2009, also ein Monat vor unserem Trip, nach Umbauarbeiten wiedereröffnet wurde. Dieser Platz ist der Repräsentationsplatz der Stadt, an dem sich die Siegessäule des estnischen Freiheitskrieges (1918-1920) befindet. weiter gings hinauf zum Toompea, vorbei am Kanonenturm "Kiek in de Kök", der seinen Namen (bedeutet soviel wir "Schau in die Küche) angeblich davon hat, dass man von seinen Fenstern früher sehr gut in die Küchen der Unterstadt sehen konnte. Zum Abschluss wollten selbstverständlich auch die zwei Aussichtspunkte am Domberg besucht werden, bevor es hieß, zur Bettruhe ins Hotel zurückzukehren.

Typisch war, dass es genau an diesem Abend das einzige Mal geregnet hat (das nennt sich, glaub' ich, Murphy's Law). Trotzdem sind ein paar ganz nette Bilder entstanden.

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